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LSG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2004 - L 3 B 3/04 RJ |
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LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 11.05.2004 - L 3 B 3/04 RJ (https://dejure.org/2004,15852)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 11. Mai 2004 - L 3 B 3/04 RJ (https://dejure.org/2004,15852)
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Volltextveröffentlichungen (5)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Rentenversicherung
- openjur.de
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
Rentenversicherung
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Verspätete Klageeinreichung auf Grund falsch notierter Wiedervorlagefrist; Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Verschulden bei Vorfristkontrolle
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Dortmund, 06.01.2004 - S 34 RJ 211/03
- LSG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2004 - L 3 B 3/04 RJ
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (6)
- BVerfG, 02.09.2002 - 1 BvR 476/01
Verletzung von GG Art 19 Abs 4 durch Ablehnung eines Wiedereinsetzungsantrags auf …
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2004 - L 3 B 3/04
Bei der Beurteilung der Zulässigkeit eines Antrages verdient im Zweifel diejenige Gesetzesinterpretation den Vorzug, die dem Bürger den Zugang zu den Gerichten eröffnet (Bundesverfassungsgericht, 05.02.1963 - 2 BvR 21/60 -, BVerfGE 15, 275, 281 f.; stattgebender Kammerbeschluss vom 02. September 2002 der 3. Kammer des 1. Senates, - 1 BvR 476/01 -). - BVerfG, 29.12.1994 - 2 BvR 106/93
Versagung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Verzögerung der …
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2004 - L 3 B 3/04
Auf die üblichen Postlaufzeiten darf man sich schon dann verlassen, wenn andere Beförderungsalternativen (Eilbote, Telegramm, Telefax) zur Verfügung stehen (BSG, Urteil vom 30.09.1996, - 10 RAr 1/96 - unter Anschluss an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, Kammerbeschlüsse vom 29. Dezember 1994 - 2 BvR 106/93 -, NJW 1995, 1210 sowie vom 28. März 1994 - 2 BvR 814/93 -, NJW 1994, 1854). - BVerfG, 05.02.1963 - 2 BvR 21/60
Rechtsweg
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2004 - L 3 B 3/04
Bei der Beurteilung der Zulässigkeit eines Antrages verdient im Zweifel diejenige Gesetzesinterpretation den Vorzug, die dem Bürger den Zugang zu den Gerichten eröffnet (Bundesverfassungsgericht, 05.02.1963 - 2 BvR 21/60 -, BVerfGE 15, 275, 281 f.; stattgebender Kammerbeschluss vom 02. September 2002 der 3. Kammer des 1. Senates, - 1 BvR 476/01 -).
- BVerfG, 01.08.1996 - 1 BvR 989/95
Zur Einlegung fristwahrender Schriftsätze per Telefax
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2004 - L 3 B 3/04
Die Übermittlung fristwahrender Schriftsätze per Telefax ist in allen Gerichtszweigen nach höchstrichterlicher Rechtsprechung uneingeschränkt zulässig (Kammerbeschluss der 2. Kammer des 1. Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 01.08.1996 - 1 BvR 989/95 - m.w.N.). - BVerfG, 28.03.1994 - 2 BvR 814/93
Effektivität des Rechtsschutzes und Gewährung von Wiedereinsetzung in den vorigen …
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2004 - L 3 B 3/04
Auf die üblichen Postlaufzeiten darf man sich schon dann verlassen, wenn andere Beförderungsalternativen (Eilbote, Telegramm, Telefax) zur Verfügung stehen (BSG, Urteil vom 30.09.1996, - 10 RAr 1/96 - unter Anschluss an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, Kammerbeschlüsse vom 29. Dezember 1994 - 2 BvR 106/93 -, NJW 1995, 1210 sowie vom 28. März 1994 - 2 BvR 814/93 -, NJW 1994, 1854). - BSG, 30.09.1996 - 10 RAr 1/96
Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der Berufungsfrist - …
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2004 - L 3 B 3/04
Auf die üblichen Postlaufzeiten darf man sich schon dann verlassen, wenn andere Beförderungsalternativen (Eilbote, Telegramm, Telefax) zur Verfügung stehen (BSG, Urteil vom 30.09.1996, - 10 RAr 1/96 - unter Anschluss an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, Kammerbeschlüsse vom 29. Dezember 1994 - 2 BvR 106/93 -, NJW 1995, 1210 sowie vom 28. März 1994 - 2 BvR 814/93 -, NJW 1994, 1854).
- LSG Nordrhein-Westfalen, 27.01.2010 - L 19 B 29/09
Arbeitslosenversicherung
Eine Zurechnung des Verschuldens von Hilfspersonen, also insbesondere von Büropersonal des Anwalts ist nach geltendem Recht nicht möglich, da es im Prozessrecht an einer dem § 278 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) entsprechenden Regelung fehlt (…Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl. § 67 Rdnr. 8 b m.w.N., Müller, Die Rechtsprechung des BGH zur Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, NJW 2000, S. 322 f., 327 mit Nachweisen aus der Rechtsprechung des BGH; Beschluss des LSG NW vom 11.05.2004 - L 3 B 3/04 RJ -).